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Die letzte Woche vor den Ferien - da machen Schulen gerne etwas besonderes. Die Grundschule Dreveskirchen hatte am Dienstag eine Alarmübung. Die Leiterin Frau Rehwald hat 90 Sekunden ab Schulalarm gezählt, da waren alle draussen. Eine gute Zeit.
Um dem Alarm etwas Farbe zu geben, kam die Feuerwehr dazu. Die Kameraden Olaf und Frank hatten sich dafür extra Zeit genommen.
Einmal da, wurde das Feuerwehrfahrzeug ausführlich vorgestellt und dann ging es ans lustige Dosenspritzen. Immer zu zweit, wie es bei der Feuerwehr so ist, mussten die Dosen vom Brett geschafft werden. Einer musste an der Kübelspritze ordentlich pumpen, der oder die andere gut zielen. Manche Zuschauer wurden ziemlich nass dabei, wenn der Strahl unabsichtlich oder absichtlich mal daneben ging.
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Dreveskirchen, 13. Juni 2015. Die Kita feierte auf dem Sportplatz bei der Schule ihr Sportfest. Etwa 70 Kinder und genauso viele Eltern kamen zusammen. Nach einer Aufwärmrunde für alle gab es ein Zirkeltraining mit zehn Stationen. Da wurde geworfen, gesprungen, geklettert und gehüpft. Station 4, das war die Feuerwehr. Mit Hilfe der Kübelspritze galt es, zwei Becher von ihrem Podest zu spritzen.
Nach dem Zirkeltraining gab es eine Stafette, bei der jeweils zwei Familien gegeneinander antreten konnten.
Nach der Siegerehrung gab es zum Abschied von der Feuerwehr noch eine kühle Dusche aus dem Fahrzeugtank. Bei 29°C und strahlender Sonne war das für alle ein Genuß!
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Was wäre der Frühling in Blowatz ohne das Osterfeuer der Feuerwehr Blowatz? Genau: Undenkbar!
Wie im vergangenen Jahr war prächtiges Wetter, und so konnten wir am Ostersonnabend wieder eine Menge Besucher auf den Reitplatz locken. Zum Auftakt führte "die Kleinen" der Jugendwehr dem staunenden Publikum einen gelungenen Löschangriff auf einen kleinen Stapel Holz vor. Los gings mit lautem Tatü-Tata, als unser Fahrzeug auf den Platz fuhr, dann wurden blitzschnell die nötigen Schläuche und Strahlrohre mit Fahrzeug und Verteiler verbunden und nach weniger als zwei Minuten hatte es sich mit dem Feuer!
"Die Großen" hatten inzwischen Ostereier im Gebüsch versteckt für die "ganz Kleinen". Die suchten dann auch, manche mit soviel Erfolg, dass die Arme die Beute kaum halten konnten.
Um halb sechs wurde dann das Osterfeuer entflammt.
Mit Kaffee und Kuchen, Bier und Bratwurst und guter Musik ging es allen gut. Unsere Bildersammlung zeigt, das Feuerwehrleute auch ganz schön albern sein können...
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Das war schön! Am 5. Dezember 2014 hatte die Feuerwehr Blowatz Weihnachtsfeier.
Das fleissige Festkomitee hatte alles exzellent vorbereitet: Die Tische schön gedeckt, ein Tannenbaum in der Ecke, gemütliches Licht. Leckeres Essen war bereitet, angerichtet auf unserem nagelneuen Multifunktions Bartresen, unserer "Rollbar". Er steht tatsächlich auf Rollen und kann hier und da aufgestellt werden!
Nach Speis und Trank unterhielt uns der plattdeutsche Barde Wolfgang Kniep aus Leisterförde aufs köstlichste. Mit seinem Auftritt war aber noch nicht Schluß mit Kultur! Eckbert hielt eine köstliche Büttenrede (ohne Bütte, wohlgemerkt!) und Jörg ließ die Gäste Bilder erraten.
Schwupps war es schon halb Elf, als der musikalische Teil begann.
Leider arbeiten gefühlte 80% der Gäste im Tannenbaumverkauf in Stove (das ist da, wo man ungestraft schlagen darf, nämlich selbst den Baum), mussten also am nächsten Tag früh raus und hatten deshalb schon gaaanz müde Äuglein. So blieb ein kleiner Rest von fünf bis acht Leuten zurück, die aber bis zwei Uhr in der Früh.
Danke dem Festkomitee Anke, Tina und Jörg, danke den Erbauern der Rollbar Eckbert und Dietmar, und danke dem Förderverein, der die ganze Feier komplett finanziert hat. Da merkt man doch mal, wofür man Ostern die ganzen Würstchen brät!
Frank Scholz
hier noch ein paar Bilder
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Unser Sommerausflug am 14. Juni 2014 führte uns in die alte Heimat von unserem Kameraden Jörg Schomann.
Jörg stammt nämlich aus Vellahn, und dort und in der Umgebung haben wir uns umgesehen.
Wir starteten bequem um 8:30Uhr ab Reitplatz mit dem Bus. Der Bus war wohl präpariert mit vielen Getränken, herangeschafft von unserem Festkomitee Anke, Tina und Jörg. Er wurde gelenkt von dem stets nüchternen, aber bestens gelaunten Fahrer Fritz aus Wodorf. Er zeigte uns unterwegs einige Male, das man in Kreisverkehren wirklich im Kreis fahren kann. Sogar mehrmals. Wer es nicht glaubt, der kann es selbst einmal probieren.
Erstes Ziel war die Skihalle in Wittenburg.
Das alpincenter Hamburg Wittenburg ist ein stählerner Koloss, der weithin sichtbar in der ebenen Landschaft trohnt. Dort wird mit einem Stromverbrauch, über dessen genaues Ausmass der holländische Betreiber lieber schweigt, jahrein-jahraus Schnee bereitgehalten. Immerhin sind alle Dächer der Anlage mit Fotovoltaik bedeckt und eine große Biogasanlage steht gleich nebenan. Imposant ist das ganze allemal!
Einige Kameraden nutzten die Gelegenheit für ein paar Abfahrten, die meisten guckten aber lieber zu. Und eine Gruppe bekletterte den Hochseilgarten, der wie ein Schwalbennest an einer Scheune unter der riesigen Skihalle hängt. Über wacklige Seile und Bretter zu balancieren mit 10m Luft darunter erfordert schon etwas Mut.
Um 13Uhr ging es weiter, und zwar nach Schildfeld. Dort bietet die Familie Meyer, wohnhaft An der Schildmühle 8, etwas sehr spezielles, nämlich ein familienbetriebenes DDR-Museum. Bei den älteren weckte der nachgeahmte HO-Laden nostalgische Gefühle, bei den jüngeren eher skeptische Blicke. Was da an Qualität geboten wurde... Und die Preise mancher Artikel, die nicht "WtB" (Waren täglichen Bedarfs) waren, ließen die Stirn runzeln. Das Angebot an verschiedenen Artikeln, die Familie Meyer dort ausstellt, hatte mit Sicherheit kein HO-Geschäft gleichzeitig vorrätig! Ein sehr sehenswerter Ort. Und der selbstgebackene Kuchen, den es noch gab, ein absolutes Gedicht!
Und weiter ging die Tour. Nach etwas Landschafts-Sightseeing um Vellahn herum landeten wir in Schwechow. Dort hat sich auf dem Gut Schwechow Herr Richard Hartinger, Inhaber der riha-Wesergold Getränke GmbH & Co. Handels-KG, vor einigen Jahren einen Traum erfüllt, nämlich eine Obstbrennerei "vom Feinsten". Leider war nur Zeit für eine kurze, aber umso freundlichere Führung mit einer kleinen Verkostung.
Wer viel sehen will an einem Tag, der darf eben nicht lang verweilen.
Denn gleich ging es weiter zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Vellahn. Bisschen Feuerwehr muss ja auch sein bei so einem Feuerwehrausflug!
Und außerdem gab es hier erste verwandtschaftliche Bande, denn Wehrführer Volker Zawatke ist der Lebensgefährte von Jörg Schomanns Nichte. Die Feuerwehr Vellahn verfügt über 27 aktive Kameraden und zwei schöne Fahrzeuge. Zu ihrem Gebiet gehören die nahe B5 und ein 30km langer Abschnitt der Bahnstrecke Hamburg - Berlin. Möge da mal nie etwas passieren! Vorbereitet ist man jedenfalls.
Und nun kommen wir zum leckeren Ende, nämlich in die Gaststätte, die Jörgs schon erwähnte Nichte in Vellahn führt. Im Gasthaus Im Bruch wurden wir lecker bewirtet. Dieses Gasthaus zeigt, dass man trotz abgelegener Lage Erfolg haben kann, wenn der Einsatz und die Qualität stimmen. Ganz Schomann eben.
Wohlig gesättigt ging es dann irgendwann wieder nach Hause, nach Blowatz. Mit nötigen Unterbrechungen:
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